Einer der letzten großen Nationalparks Europas: Ein Paradies für Sportler, Wanderer und Naturliebhaber!
Kommentare: Der mitten im Velebit-Gebirge geschaffene Nationalpark beeindruckt durch seine Kalksteinspitzen in 1600 m bis 1800 m Höhe. Die Originalität der Tier- und Pflanzenwelt stammt aus dem gleichzeitigen Bestehen mediterraner und kontinentaler sowie bergiger tier- und Pflanzenarten. Der Park ist in drei Wandergebiete unterteilt: Velika Paklenica, Mala Paklenica und das Gebiet westlich von Starigrad. Auf Ihren Wanderungen können Sie mit ein bisschen Glück einen Gänsegeier, einen Lynx einen Wolf oder einen Braunbären sehen!
Krone.at-Leser-Tipp von Fr. Katacic: Dieses Städtchen liegt in einer malerischen Bucht, das kristallklare Wasser wird von den Quellen aus dem Velebitgebirge gespeist, daher auch etwas kälter als man sonst von der Adria gewohnt ist.
Es gibt die Möglichkeit mit einem Ausflugsboot die vorgelagerten Inseln zu besuchen. Rab und die Gefangeneninsel Goli Otok bieten viele kleine Buchten an, beliebt bei Tauchern und Schnorchlern. Windsurfen wird nicht empfohlen, in dieser Gegend bläst die unberechenbare Bora (Fallwind mit Geschwindigkeiten bis zu 120 km/h)
Herrlich zum Baden und Entspannen (ca. 15 Gehminuten) ist die nächste Bucht "Grbacka" entfernt. Den schönsten Ausblick hat man von der Ruine in den Meereskanal mit Blick auf die Inseln Rab, Goli, Krk, Gregur und bei guter Fernsicht auf Pag.
Eine interessante Mischung aus Berg- und Meeresluft, gemischt mit Salbei und Rosmarin sind charakteristisch. Ebenfalls empfehlenswert sind Tagesausflüge in den Velebit, Naturschutzpark und zu den Plitvicer Seen. Für Wanderer und Kräutersucher ist der Ort als Basislager empfehlungswert.
Es gibt im Ort selbst kein Hotel, die meisten Unterkünfte sind privat. Gekennzeichnet mit einem blauen Schild "Appartments". Auch ist kein Lebensmittelgeschäft vorort, allerdings kommen fahrende Händler ins Dorf. Die nächste Einkaufsmöglichkeit mit Markt und Supermarkt ist in Senj.
Beste Reisezeit: Von April bis September
Anreise: Mit dem Auto über Spielfeld, Maribor, Zagreb. Alles fast durchgängig Autobahn - Abfahrt Zuta Lokva, Richtung Senj oder über Rijeka und dann über die Küstenstrasse Richtung Split. Der Name lautet Starigrad kod Senja. Eine recht abenteuerliche Strasse führt zum Ort. Achtung: auf dieser sehr schmalen, kurvigen und steilen Strasse gibt es Gegenverkehr. Autos welche von oben kommen, sollten vor jeder Biegung hupen, damit die von unten rechtzeitig ausweichen können. Ansonsten wirds recht schwierig aneinander vorbei zu kommen. Die Parkplatzsituation ist auch sehr beschränkt, weshalb auch keine Campingautos erlaubt sind.
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